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Los 466

Zwei Salièren aus einem Tafelservice für Kurfürst Friedrich August III von Sachsen

Schätzpreis:

2.200 € - 2.800 €

Zuschlagspreis:

2.400 €

Beschreibung:

Dresden, um 1790
5,3 x 8,2 cm
Silber, gegossen. Bauchiges, durchbrochen gearbeitete Schälchen auf drei Rocaille-Füßen. Monogramm "FA" im Schild, Nummerierung "40" bzw. "3.", Gewichtsangabe "10lt.1g.2d." bzw. 9lt.3g.1d.". Stadtmarke, Buchstaben "y" bzw. "V", Meister Carl David Schrödel (Meister 1743, Hofjuwelier 1762) bzw. Wittwe Carl D. Schrödel und Söhne. Ca. 288g. ohne Glas. Dazu späterer, geschliffener Glaseinsatz. Min. Chips.
Sammlung Gerrit Boettcher.
Ehemals Königliche und Kurfürstliche Hofsilberkammer, Dresden. Das Monogramm bezieht sich auf Friedrich August von Sachsen (1750-1827), 1768-1827 Kurfürst Friedrich August III. und 1806-1827 als Friedrich August I., der Gerechte, König von Sachsen.
Die Gebrüder Schrödel, seit 1762 Hofjuweliere, fertigten in den 1770er bis 1790er Jahren etliche Silber-Objekte für ein Service des Dresdner Hofes an.
Lit. Arnold, Ulli, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Grünes Gewölbe, Dresdner Hofsilber des 18. Jahrhunderts, Berlin/Dresden 1994, S. 38 ff.